Besuch im Märchenzelt

Märchenzelt_002Passend zu unserem diesjährigen Thema Märchen starteten wir am 19. März unseren Ausflug ins Märchenzelt nach Augsburg. Schon die Busfahrt dorthin war für die 3 – 6 jährigen ein spannendes Erlebnis, denn für Kinder die auf dem Land aufwachsen, gehört dies nicht zum alltäglichen Leben. Vor dem Abraxas wurden wir dann herzlich empfangen vom Märchenerzähler Matthias Fischer, der uns ins Zelt und auch in die Märchenwelt führte. Bei loderndem Feuer lauschten wir den Märchen „Schneeweißchen und Rosenrot“ und „Wie der Schnee zu seiner Farbe kam“.
Märchenzelt_004Bei leckerem „Märchentraum-Bio-Punsch“ und dem Wortspielmärchen von der See-Klee-Fee neigte sich der Vormittag langsam seinem Ende und wir starteten die Heimreise mit vielen zauberhaften und phantastischen Bildern, an die wir uns noch lange erinnern können.

Kommentare der Kinder:
Emanuel: „Das Holz ins Feuer legen hat mir so gefallen! Und die Bärengeschichte.“
Paula: „Ich freu mich über die Bärengeschichte und die Fahrt im Bus.“
Leonhard: „Die Busfahrt war toll und dass wir Punsch getrunken haben.“
Felix: „Mir hat die Busfahrt gefallen und vor allem, dass ich hinter dem Busfahrer gesessen habe.“

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Nachlese zum Waldarbeitstag

Wir danken all den vielen fleißigen Helfern für ihre tolle Unterstützung bei den Holzarbeiten. Auch die kleinen und größeren Sonderwünsche des Teams zur Gestaltung der Lichtung habt ihr super gemeistert.

Vielen Lieben Dank für Euer großartiges Engagement!

Das Märchen vom Sterntalermädchen

Sterntaler_002Das Märchen vom Sterntaler Mädchen beschäftigt uns in der Zeit vor St. Martin. Wie in der Legende um diesen hl. Mann, der seinen Mantel mit einem Bettler teilte, zeigte auch das Sterntaler Mädchen ein großes Herz und verschenkte Stück für Stück ihrer Habseligkeiten an Bedürftige am Wegesrand, bis sie schließlich gar nichts mehr hatte. Ihre Gäste wurde im Märchen von Gott belohnt und die Sterne fielen als Taler vom Himmel.

So steht das Sterntaler Mädchen in diesem Jahr Pate für unseren Laternenumzug im Wald, für den wir im Vorfeld Laternen mit Sternen bastelten, Lieder zum Umzug sangen und ein Sterntaler-Mobile bastelten. Sterntaler_001In Gesprächen mit den Kindern übertrugen wir das Thema in die Welt der Kinder und gemeinsam überlegten wir, bei welchen Gelegenheiten auch wir Herz zeigen können. Sterntaler_003

Der Waldkindergarten hat Erntedank gefeiert

Gottesdienst'14_005In der Mischung von Sonne und Regen haben wir im Wald mit Diakon Leo Bernhard Erntedank gefeiert. Wir haben uns an den verschiedenen Dingen im Wald orientiert. Nichts ist gleich. Alles ist einmalig. Wie auch bei den Kindern und Erwachsenen. Jede und Jeder ist etwas Besonderes. So hat es Gott gewollt. Dafür haben wir Grund, uns zu bedanken.Gottesdienst'14_004

Mit den verkleideten Kindern haben wir die Geschichte vom Frederik gespielt. Auch in der Mäusefamilie wurde Frederik beim Sammeln der Sonnenstrahlen und Worte als die wichtigste Maus zum Überleben erkannt.

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Mit Gebeten, mit Liedern, begleitet von Carla Röhrle und den Fürbitten der Kinder, durften wir Gott danken.  Als Zeichen der Solidarität haben wir Brot gebrochen und ausgeteilt. Mit dem gemeinsamen „Vater unser“ endete diese Feier.

Für alle Beteiligten war es ein schöner Rahmen mitten im Wald und wir danken Leo und Carla für ihr Engagement und ihre Unterstützung.Gottesdienst'14_002 Gottesdienst'14_001

Leichter lernen und Energie tanken

Konzentrations- und Lernschwierigkeiten, Gleichgewichtsprobleme, Dauerstress – sogar Versagensängste können heute schon im Kindergartenalter auftreten. Die mediale, digitale Welt, Bewegungsdefizite oder auch oft falsche Ernährung führen in der heutigen Zeit manchmal zu verschiedensten Blockaden, die leider auch schon die Kleinsten in unserer Gesellschaft treffen können. Hier kann die Kinesiologie ein sanfter und effektiver Lösungsweg sein, bestehende Probleme wie Lern- oder Verständnisschwierigkeiten zu überwinden. Die Bewegungslehre soll die Selbstheilungskräfte des Menschen fördern und so die Balance wieder herstellen.
Carolin Röhrle aus Welden, eigentlich Dipl.-Finanzprüferin und selbst Mutter von zwei kleinen Kindern, hat sich in diesem alternativmedizinischen Verfahren weitergebildet, weil sie „auf der Suche war, etwas Neues zu finden“, wie sie selbst sagt. In einem Vortrag, der vom Waldkindergarten Welden organisiert wurde, legte sie Müttern und Vätern von Kindergartenkindern ihre neu erworbenen Kenntnisse nahe. Unter dem Motto „Geh-Hirn, das Gehirn geht voran“ wies sie darauf hin, dass das Gehirn wie jeder andere Muskel des Körpers ebenfalls trainiert werden kann. Carolin Röhrle gab Einblicke, wie man die Entwicklung des kindlichen Gehirns spielerisch und mit Spaß fördern kann. So stand vor allem Brain-Gym® im Mittelpunkt ihres Vortrags. Dieser spezielle Bereich der Kinesiologie bringt mit Hilfe von verschiedenen, leicht durchführbaren Bewegungsübungen das Gehirn wieder „zum Laufen“. Carolin Röhrle machte den jungen Eltern bewusst, dass „Brain Gym®“ bei Kindern eine optimale Vorbereitung auf das Leben als Lernende sein kann. Kleine Konzentrationsübungen können helfen, Stress leichter zu bewältigen, Aufmerksamkeit zu erhöhen oder besser einzuschlafen. Und diese Übungen können ganz einfach in den (Kindergarten-) Alltag eingebaut werden, etwa als Ritual vor den Hausaufgaben oder in einem Spiel in der Kindergarten-Gruppe, um die Harmonie wieder herzustellen. In ihrem Vortrag überzeugte die Expertin nicht nur mit Theorie. Sie führte auch anhand von mehreren Beispielübungen zusammen mit den Teilnehmern vor, wie sich Blockaden lösen lassen oder auch die Energie von Körper und Geist gesteigert werden kann. Da pures Wasser ebenfalls konzentrationsfördernd ist und die geistige Müdigkeit reduziert, lud Carolin Röhrle alle Anwesenden zu einem Glas Wasser ein. Ein gemeinsames afrikanisches Abschlusslied stärkte nochmal alle Sinne und zauberte ein Lächeln auf jedes Gesicht.

Artikel für den Holzwinkel von Martina Bernhard

Wir vom Elternbeirat stellen uns vor:

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von hinten links: Daniela, Ulrike, Birgit, Carolin, Susanne
vorne: Marion

Wenn ihr Fragen,
Wünsche oder Anregungen habt, dürft ihr uns gerne ansprechen.

Marion Haidn (1. Vorsitzende)
Susanne Scherer (2. Vorsitzende)
Birgit Krehle (Kassenwartin)
Carolin Röhrle (Kassenprüferin)
Daniela Bergmeir (Schriftführerin)
Ulrike Pöhlmann (stellv. Schriftführerin)

Vorschulkinder absolvieren Erste Hilfe-Kurs

Erste Hilfe Kurs (16)  Am 21. Und 22. Mai kam Fr. Krehle, eine Kindergartenmama und ausgebildete Krankenschwester, zu uns in den Kindergarten und gab unseren Vorschulkindern einen Erste Hilfe Kurs. Sie startete mit den Fragen: „Was ist erste Hilfe? Was ist euch Kindern schon passiert?“ Danach erarbeitete sie mit ihnen wie man Unfälle vermeiden kann, z.B. wie wichtig es ist, einen Fahrradhelm zu tragen oder nichts Süßes zu essen, wenn Bienen in der Nähe sind. Wenn es dann doch passiert ist? Fr. Krehle erklärte den Kindern wie man sich bei Unfällen helfen kann. Wie man einen Stich versorgt, eine Zecke entfernt und Verletzungen mit Pflastern und Verbänden versorgen kann.Erste Hilfe Kurs (7) Mit einem „Notrufspiel“ erklärte sie den Kindern den Ablauf falls sie wirklich mal in die Situation des Ersthelfers kommen. Um das Gehörte zu vertiefen durften die Kinder nochmal alles nachspielen, denn mit Freude lernt es sich sehr viel leichter. Zum krönenden Abschluss gab es für jeden eine Urkunde und einen Erste Hilfe- Teddy von Fr. Krehle, die diese im Auftrag des BRK verteilte.

Aus der Kinderredaktion:

Stabile Seitenlage: Wenn jemand z.B. vom Baum fällt, könnte es sein, dass er nichtErste Hilfe Kurs (25) mehr atmet wenn er auf dem Rücken liegt. Dann muss man ihn auf die Seite drehen. Und das geht so: Man nimmt den Arm und legt ihn quer über den Bauch, dann nimmt man ihn am Bobbo und dreht ihn auf die Seite. Dann muss man noch die Nase aus dem Dreck legen, dass er richtig schnaufen kann. (Verfasser: Elisa)

Zeckenbiss: Wenn man eine Zecke an der Hand hat, sollte man sie zuerst ganz raus machen und dann die Zecke drei Wochen aufheben. Und wenn man nach dieser Zeit nichts Rotes um den Biss sieht kann man sie wegschmeißen. (Verfasser: Hannah)

Gefahren: Wenn man Würstchen grillt und das Feuer am Stock hochgeht dann verbrennt man sich die Finger. Wenn der Mensch ein Eis isst und sich Wespen drauf setzen dann ist es gefährlich, dass man sie mitschleckt. (Verfasser: Adrian)

Das war ein lustiger Spruch: „Die Gummibärchen rutschen in den Bauch, dort fallen sie in den Darm, dort werden sie kleingeheckselt. Und dann kommt ups, eins Pups. (Verfasser: Die Mädchen)

Uns hat der Kurs gut gefallen und wir haben uns über unseren Ersten HilfeTeddy gefreut, den wir geschenkt bekommen haben!

Erste Hilfe Kurs (24)Wir bedanken uns ganz herzlich bei Fr. Krehle, dass sie uns jedes Jahr regelmäßig besucht um den Kindern mit so viel Freude und fundiertem Wissen wichtige Dinge fürs Leben mit auf den Weg zu geben.Sanka_003_01

Ein neues Tipi für die Füchse

Seit März steht in der Fuchsgruppe des Waldkindergartens Welden wieder ein neues Tipi. Da wir uns immer in der Natur aufhalten, sind wir gerade an den regnerischen und kalten Tagen sehr dankbar über ein wenig Wärme. Dort können wir im Trockenen und im Winter am warmen Lagerfeuer gemeinsam Brotzeit machen, etwas Basteln oder Geschichten erzählen.

Wir möchten uns bei Alfred Schönewald, der die Leitung des Aufbaus übernommen hat und bei den zahlreichen Eltern unseres Kindergartens, die ihn dabei unterstützt haben, bedanken.

Auch ein großes Dankeschön an die Sparkasse Welden, die mit einer Spende über 200 Euro zu den Anschaffungskosten beigetragen hat.DSCN0652_01

Achtung! Das Müllmonster geht um!

Im Mai sind wir mit Tüten und Arbeitshandschuhen ausgerüstet gestartet um unseren Wald mal wieder aufzuräumen. Um all die Dinge zu finden, die da nicht hingehören! Unser Weg führte uns quer durch den Wald und anfangs blieben unsere Tüten weitestgehend leer. Doch bei der Ganghofer Hütte wurden wir dann fündig und unsere Taschen füllten sich. Neben Scherben, Dosen und Plastik haben wir sogar einen alten Autoreifen gefunden.
Müllprojekt (4)Am Ende des Tages begutachteten wir unser Ergebnis und mussten feststellen, dass wir mit sehr viel mehr Müll gerechnet hätten. Anscheinend machen sich immer mehr Menschen Gedanken und werfen nicht mehr so oft allesmögliche in die Natur. Das hat uns gefreut! Wir haben uns dann überlegt, was wir nun mit all den Dingen machen könnten. Wir hatten den Einfall, es zu trennen und zu recyceln oder es zum Bauhof zu bringen. Wir haben uns dann jedoch entschlossen am nächsten Tag ein Müllmonster daraus zu bauen. Dieses soll jeden der mal wieder seinen Müll in den Wald werfen will erschrecken.Müllprojekt (15)

Während die Vorschulkinder am Mittwoch zum Edeka gingen, um sich die verschiedenen Verpackungen anzuschauen, bauten wir Jüngeren gemeinsam unser Müllmonster.

Am Donnerstag berichteten uns die Vorschulkinder von ihrem Ausflug. Sie haben herausgefunden wieviel Müll man schon beim Einkauf sparen kann, wenn man gut aufpasst. Gerade das Obst und Gemüse ist oft unsinnig eingepackt. Aber auch bei vielen Süßigkeiten haben wir doppelte Verpackungen entdeckt.
Müllprojekt (21)

Anschließend haben wir uns noch die verschiedenen Mülltonnen angeschaut und darüber gesprochen was mit dem Müll in den Tonnen passiert. Das ist ja alles ganz schön, am besten ist es jedoch erst gar nicht so viel Müll zu machen.
Müllprojekt (23)

Wenn ihr in Zukunft mal wieder im Wald etwas wegwerfen wollt, wundert euch nicht wenn ihr komische Laute hört. Im Weldener Wald passt jetzt unser Müllmonster auf!  Müllprojekt (20)