Der Nikolaus im Wald

Nikolaus und Knecht Ruprecht im Waldkindergarten

 

Nikolaus und Knecht Ruprecht im Waldkindergarten

Am 7. Dezember besuchten Nikolaus und Knecht Ruprecht (Günther Hitzler und Georg M. Liepert vom Ganghofer – Freundeskreis zu Welden) die Weldener Waldkindergartengruppe im Schwarzbrunnenwald.

Die beiden Gäste wurden von den Kindern sofort freudig empfangen und alle zusammen bildeten einen großen Kreis um den Adventskranz. Nach der Begrüßung mit dem passenden Lied „Sei gegrüßt, lieber Nikolaus“ richtete dieser das Wort an die Kinderschar. Selbstverständlich wusste der Nikolaus auch über einige Eigenschaften der Gruppe Bescheid. Die Kinder führten den beiden Besuchern anschließend ein Nikolausspiel vor. Daraufhin bekamen jedes Kind und die Damen des Personals ein kleines Nikolauspräsent überreicht. Zum Abschied gaben die Kinder ihre selbstgemalten Weihnachtswunschbriefe dem Nikolaus mit, damit diese direkt zum Christkind gebracht wurden. Als Dankeschön für den schönen Besuch erhielt der heilige Mann zum Abschied ein Nikolausgesteck aus Naturmaterialien.

Nikolaus und Knecht Ruprecht machten sich nun wieder auf den Heimweg, denn an diesem Tag gab es für beide noch viel zu tun.
Von hier aus noch mal einen herzlichen Dank an Nikolaus und Knecht Ruprecht, welche nun schon seit mehreren Jahren die Waldkindergartenkinder beschenken!

Chritstbaum schmücken und ein Besuch im Ganghofermuseum

Chritstbaum schmücken

Besuch des Ganghofermuseums und Christbaum schmücken im Gasthof Hirsch, Welden. Hier die Kinder im Ganghofersaal

Auch heuer schmückten die Waldkindergartenkinder eine „Tanne aus heimischen Wäldern“ im Gasthof Hirsch. Die Kinder beteiligten sich in zwei Gruppen am Herausputzen des Christbaumes. Während die einen künstlerisch tätig waren, nahm die jeweils andere Gruppe an einer Führung durch das Ganghofermuseum teil. Einige Anekdoten aus dem Leben des Schriftstellers waren den Kindern noch von vorhergehenden Aktionen (z. B. Ganghoferwanderung und Schatzsuche) bekannt.
Nach getaner „Arbeit“ durften sich die Kinder mit Kürbissuppe stärken. Manche schafften drei Teller dieser köstlichen Suppe! Weiterlesen

Der Martinsumzug 2005

Der Martinsumzug 2005

Kinder und Eltern treffen sich und singen Martinslieder …

Am Martinstag veranstaltete der Waldkindergarten Welden seinen Laternenumzug im Schwarzbrunnwald. Bei einbrechender Dämmerung sangen wir gemeinsam „Laterne, Laterne“ und zogen los zur Weggabelung an der Schneeburg. Den Weg dorthin säumten Gruselgestalten und Waldmonster, auch Spinnen im Netz und Dinosaurier waren dabei. An der Weggabelung führten die Kinder das Spiel von St. Martin auf. Nach weiteren Martinsliedern zogen alle zum Schwarzbrunnparkplatz zurück. Dort brannte mittlerweile ein sorgsam verwahrtes Feuerchen; Kinderpunsch, Glühwein und Gebackenes warteten auf den Verzehr. Nochmals „Dankeschön“ an die kleinen und großen Akteure, Besucher und Helfer. Weiterlesen

Kasperletheater für den Waldkindergarten

Kasperletheater für den Waldkindergarten

Die Übergabe eines Kasperletheaters durch den Gartenbauverein Reutern

Sie sehen die Übergabe des klappbaren Kasperltheaters und den drei Hinweistafeln aus der Werkstatt von Franz Bandhauer, sowie den zehn von den Wertinger Krippenfreunden unter der Anleitung von Hermann Micheler und Willy Kolarsch in an die hundert Arbeitsstunden geschnitzten Holzpuppenköpfen vor dem alten Reuterner Feuerwehrhaus. Außerdem erhielten wir noch 2 Spendenkassen mit Inhalt für die Anfertigung der Puppenkleider dazu.
Die Idee für diese Schenkung stammt von Franz Bandhauer. Weil er immer hören musste, dass die umliegenden Kommunen die Förderung unseres Waldkindergartens ablehnten, hat er uns als Ausgleich dafür zu diesem exklusiven Geschenk verholfen, welches seinesgleichen sucht!
Nun hoffen wir, dass sich für unsere künftigen Auftritte engagierte Puppenspieler unter den Kleinen und Großen finden lassen, damit wir uns dieses großartigen Geschenks würdig erweisen!
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Waldführung mit dem Förster

Waldführung mit dem Förster

In den Tastsäckchen waren allerhand Dinge verborgen, die man im Wald finden kann

Am 13.10. war Förster Wolfram Rothkegel vom ALF Biburg zu Gast im Waldkindergarten. Die jüngeren Kinder starteten als erste zur waldpädagogischen Exkursion: In zahlreichen Tastsäckchen wurden hauptsächlich waldtypische Dinge wie z. B. Lärchenzapfen, Rehgehörn, Blatt (aber auch eine Zigarettenschachtel als Beispiel für Müll im Wald) still erfühlt und nach deren Enthüllung gemeinsam besprochen. Als weitere Attraktion hatte Förster Rothkegel einen anspruchsvollen „Waldtierpfad“ mit Tiersilhouetten und Fellen aufgebaut. Kinder und Erwachsene waren gleichermaßen gefordert, still die entlang eines „roten Fadens“ im Wald drapierten Säugetiere, Vögel und Insekten zu entdecken und zu bestimmen. Im Anschluss daran wurden die Tiere und ihre natürlichen Besonderheiten gemeinsam erläutert. Förster Rothkegel war sehr angetan vom Wissen der Waldkindergartenkinder, die sich seiner langjährigen Erfahrung nach auf diesem Gebiet durchaus mit Drittklässlern messen könnten. Die Gruppe mit den älteren Kindern half „nach getaner Arbeit“ beim Aufräumen. Besonderen Anklang fand dabei übrigens die schwere Wildschweinschwarte, deren starre Borsten einen markanten Gegensatz zu den anderen, meist weichen Pelzen boten. Weiterlesen

Das Ferienprogramm – Schnitzeljagd

Schnitzeljagd

Brotzeit im kühlen Schatten der Bäume

Die Schnitzeljagd im Zuge des Weldener Ferienprogramms wurde vom Waldkindergarten heuer zum dritten Mal durchgeführt, diesmal im Streitheimer Forst (hauptsächlich Riebelesgehau und Jägersteig). Die Kinder legten in zwei Gruppen Sägespäne – Spuren, wobei unterwegs jeweils 7 „Heimat – und Sachkundefragen“ angebracht werden mussten, die richtig beantwortet ein Lösungswort bildeten. Nach einer guten Stunde „Arbeit“ trafen wir uns alle zur Brotzeit am Radschlagtal. Nach der Pause verfolgte jede Gruppe die mit o. g. Aufgaben versehene Spur der anderen bis zum Ausgangspunkt zurück. Auf diese Weise kamen wir alle pünktlich um 12 Uhr wieder am Streitheimer Lagerplatz an.

Das Indianer-Fest

Indianerfest

Schon ein beschwerlicher Weg zu den Indianern …..

Am 2. Juli fand unser Sommerfest statt. Diesmal stand dem aktuellen Rahmenplan gemäß alles unter dem Thema „Indianer“: Unser pädagogisches Team erarbeitete mit den Kindern schon seit mehreren Wochen die Kultur dieser äußerst naturverbundenen Völker nicht nur theoretisch, sie bauten auch ein Dorf aus Tipis und lernten indianische Lieder und Tänze. Ausgerüstet mit Trommeln, Klangstäben, Regenmachern und dergleichen, übten die Kinder in kleinen Gruppen ihr Rhythmusgefühl. Da die Waldkindergartenkinder im Sommer wie im Winter viele Stunden in der freien Natur verbringen dürfen, können sie sich nun noch besser in das Leben der Indianer einfühlen. Weiterlesen