Ausflug der Mäusegruppe zu den Bienen

Ende Juli machte die Mäusegruppe einen Ausflug zu den Bienen im Weldener Forst. Der Papa eines der Mäusekinder ist der Imker davon und konnte uns viele interessante Dinge über die fleißigen Tierchen erzählen.
Zuerst einmal braucht man keine Angst vor ihnen zu haben, wenn man sich ruhig und bedächtig benimmt.

Bienen trinken Wasser und brauchen im
Winter Futter vom Imker, um die kalte
Jahreszeit, in der sie keine Pollen finden, zu überleben.
Es gibt verschiedene „Rassen“ und eigene
Zuchtstationen für Bienenköniginnen.
Bienen und Wespen sehen unterschiedlich
aus.

Die Bienen teilen sich die Aufgaben im Stock auf – so gibt es zum Beispiel Wächterbienen, die den Eingang bewachen und es gar nicht mögen, wenn man sich davorstellt.

Die Bienenkönigin bekommt einen farbigen Punkt vom Imker auf ihren Rücken, damit man sie in dem großen Volk leichter entdeckt und findet. Außerdem weiß man so, wie alt die Bienenkönigin ist, da es jedes Jahr einen andersfarbigen Punkt gibt.

Diese und noch viele weitere interessante Dinge wurden uns erzählt und die Mäusekinder hörten mit offenen Augen und Ohren zu. Sie waren neugierig und
durften ohne Scheu den Bienenkasten, der vorher beräuchert wurde, betrachten und sogar die Königin suchen. So nah kommt man den Tieren normalerweise nicht und wir bestaunten das geschäftige Volk und
fanden nach kurzer Zeit auch die Königin.

Es war ein wunderschöner und kurzweiliger Tag, an dem wir alle viel lernen durften. Vorher und danach vertieften wir unser Wissen über Bienen mit einem Buch über die Tiere.