Einmal im Jahr dreht sich in Welden alles um den Apfel: Da feiert der Gartenbauverein ein Apfelfest. Die Kinder vom Waldkindergarten durften sich in diesem Jahr mit einem Lied vom Apfel daran beteiligen und zusammen mit der Kita St. Thekla zum Gelingen des Festes beitragen. Belohnt wurden sie danach mit leckerem Popcorn. Über die großzügige Spende aus dem Verkauf von Kaffee und Kuchen an diesem Tag freuen wir uns sehr und danken dem Verein herzlich!
Einweihung des Ludwig Ganghofer Lausbubenweges in Welden
Die Ganghofer Freunde und die Regio Augsburg Tourismus haben ihn auf den Weg gebracht: den Lausbubenweg, der Mitte September feierlich eröffnet wurde.
Mit dabei waren die Lausbuben und -mädels vom Waldkindergarten. Sie durften eine Station auf dem rund 3,5km langen Rundweg, der viele Geschichten des Ludwig Ganghofers widerspiegelt, als erste einweihen.
Das hat den Großen wie den Kleinen Spaß gemacht!
Impressionen vom Jahresabschluss 2014/15
Unser Elternbeirat 2015/16
Einer steht nicht gern alleine,
einer allein bewirkt nicht viel.
Viele Köpfe, die zusammenstecken,
viele Hände, die sich recken:
Können was bewegen
und sind für den Kindergarten ein Segen!
Danke, dass ihr im Elternbeirat dabei seid:
1. Vorsitzende: Marion Haidn
2. Vorsitzende: Lucia Jonda
1. Schriftführerin: Diana Glaß
2. Schriftführerin: Daniela Bergmeir
Kassenwartin: Birgit Krehle
Von links: Marion Haidn, Birgit Krehle, Daniela Bergmeir, Diana Glaß, Lucia Jonda
Besuch im Märchenzelt
Passend zu unserem diesjährigen Thema Märchen starteten wir am 19. März unseren Ausflug ins Märchenzelt nach Augsburg. Schon die Busfahrt dorthin war für die 3 – 6 jährigen ein spannendes Erlebnis, denn für Kinder die auf dem Land aufwachsen, gehört dies nicht zum alltäglichen Leben. Vor dem Abraxas wurden wir dann herzlich empfangen vom Märchenerzähler Matthias Fischer, der uns ins Zelt und auch in die Märchenwelt führte. Bei loderndem Feuer lauschten wir den Märchen „Schneeweißchen und Rosenrot“ und „Wie der Schnee zu seiner Farbe kam“.
Bei leckerem „Märchentraum-Bio-Punsch“ und dem Wortspielmärchen von der See-Klee-Fee neigte sich der Vormittag langsam seinem Ende und wir starteten die Heimreise mit vielen zauberhaften und phantastischen Bildern, an die wir uns noch lange erinnern können.
Kommentare der Kinder:
Emanuel: „Das Holz ins Feuer legen hat mir so gefallen! Und die Bärengeschichte.“
Paula: „Ich freu mich über die Bärengeschichte und die Fahrt im Bus.“
Leonhard: „Die Busfahrt war toll und dass wir Punsch getrunken haben.“
Felix: „Mir hat die Busfahrt gefallen und vor allem, dass ich hinter dem Busfahrer gesessen habe.“
Flohmarkt am 29.03.2015 in Welden
Nachlese zum Waldarbeitstag
Wir danken all den vielen fleißigen Helfern für ihre tolle Unterstützung bei den Holzarbeiten. Auch die kleinen und größeren Sonderwünsche des Teams zur Gestaltung der Lichtung habt ihr super gemeistert.
Vielen Lieben Dank für Euer großartiges Engagement!
Das Märchen vom Sterntalermädchen
Das Märchen vom Sterntaler Mädchen beschäftigt uns in der Zeit vor St. Martin. Wie in der Legende um diesen hl. Mann, der seinen Mantel mit einem Bettler teilte, zeigte auch das Sterntaler Mädchen ein großes Herz und verschenkte Stück für Stück ihrer Habseligkeiten an Bedürftige am Wegesrand, bis sie schließlich gar nichts mehr hatte. Ihre Gäste wurde im Märchen von Gott belohnt und die Sterne fielen als Taler vom Himmel.
So steht das Sterntaler Mädchen in diesem Jahr Pate für unseren Laternenumzug im Wald, für den wir im Vorfeld Laternen mit Sternen bastelten, Lieder zum Umzug sangen und ein Sterntaler-Mobile bastelten. In Gesprächen mit den Kindern übertrugen wir das Thema in die Welt der Kinder und gemeinsam überlegten wir, bei welchen Gelegenheiten auch wir Herz zeigen können.
Der Waldkindergarten hat Erntedank gefeiert
In der Mischung von Sonne und Regen haben wir im Wald mit Diakon Leo Bernhard Erntedank gefeiert. Wir haben uns an den verschiedenen Dingen im Wald orientiert. Nichts ist gleich. Alles ist einmalig. Wie auch bei den Kindern und Erwachsenen. Jede und Jeder ist etwas Besonderes. So hat es Gott gewollt. Dafür haben wir Grund, uns zu bedanken.
Mit den verkleideten Kindern haben wir die Geschichte vom Frederik gespielt. Auch in der Mäusefamilie wurde Frederik beim Sammeln der Sonnenstrahlen und Worte als die wichtigste Maus zum Überleben erkannt.
Mit Gebeten, mit Liedern, begleitet von Carla Röhrle und den Fürbitten der Kinder, durften wir Gott danken. Als Zeichen der Solidarität haben wir Brot gebrochen und ausgeteilt. Mit dem gemeinsamen „Vater unser“ endete diese Feier.
Für alle Beteiligten war es ein schöner Rahmen mitten im Wald und wir danken Leo und Carla für ihr Engagement und ihre Unterstützung.
Leichter lernen und Energie tanken
Konzentrations- und Lernschwierigkeiten, Gleichgewichtsprobleme, Dauerstress – sogar Versagensängste können heute schon im Kindergartenalter auftreten. Die mediale, digitale Welt, Bewegungsdefizite oder auch oft falsche Ernährung führen in der heutigen Zeit manchmal zu verschiedensten Blockaden, die leider auch schon die Kleinsten in unserer Gesellschaft treffen können. Hier kann die Kinesiologie ein sanfter und effektiver Lösungsweg sein, bestehende Probleme wie Lern- oder Verständnisschwierigkeiten zu überwinden. Die Bewegungslehre soll die Selbstheilungskräfte des Menschen fördern und so die Balance wieder herstellen.
Carolin Röhrle aus Welden, eigentlich Dipl.-Finanzprüferin und selbst Mutter von zwei kleinen Kindern, hat sich in diesem alternativmedizinischen Verfahren weitergebildet, weil sie „auf der Suche war, etwas Neues zu finden“, wie sie selbst sagt. In einem Vortrag, der vom Waldkindergarten Welden organisiert wurde, legte sie Müttern und Vätern von Kindergartenkindern ihre neu erworbenen Kenntnisse nahe. Unter dem Motto „Geh-Hirn, das Gehirn geht voran“ wies sie darauf hin, dass das Gehirn wie jeder andere Muskel des Körpers ebenfalls trainiert werden kann. Carolin Röhrle gab Einblicke, wie man die Entwicklung des kindlichen Gehirns spielerisch und mit Spaß fördern kann. So stand vor allem Brain-Gym® im Mittelpunkt ihres Vortrags. Dieser spezielle Bereich der Kinesiologie bringt mit Hilfe von verschiedenen, leicht durchführbaren Bewegungsübungen das Gehirn wieder „zum Laufen“. Carolin Röhrle machte den jungen Eltern bewusst, dass „Brain Gym®“ bei Kindern eine optimale Vorbereitung auf das Leben als Lernende sein kann. Kleine Konzentrationsübungen können helfen, Stress leichter zu bewältigen, Aufmerksamkeit zu erhöhen oder besser einzuschlafen. Und diese Übungen können ganz einfach in den (Kindergarten-) Alltag eingebaut werden, etwa als Ritual vor den Hausaufgaben oder in einem Spiel in der Kindergarten-Gruppe, um die Harmonie wieder herzustellen. In ihrem Vortrag überzeugte die Expertin nicht nur mit Theorie. Sie führte auch anhand von mehreren Beispielübungen zusammen mit den Teilnehmern vor, wie sich Blockaden lösen lassen oder auch die Energie von Körper und Geist gesteigert werden kann. Da pures Wasser ebenfalls konzentrationsfördernd ist und die geistige Müdigkeit reduziert, lud Carolin Röhrle alle Anwesenden zu einem Glas Wasser ein. Ein gemeinsames afrikanisches Abschlusslied stärkte nochmal alle Sinne und zauberte ein Lächeln auf jedes Gesicht.
Artikel für den Holzwinkel von Martina Bernhard