Wir vom Elternbeirat stellen uns vor:

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von hinten links: Daniela, Ulrike, Birgit, Carolin, Susanne
vorne: Marion

Wenn ihr Fragen,
Wünsche oder Anregungen habt, dürft ihr uns gerne ansprechen.

Marion Haidn (1. Vorsitzende)
Susanne Scherer (2. Vorsitzende)
Birgit Krehle (Kassenwartin)
Carolin Röhrle (Kassenprüferin)
Daniela Bergmeir (Schriftführerin)
Ulrike Pöhlmann (stellv. Schriftführerin)

Vorschulkinder absolvieren Erste Hilfe-Kurs

Erste Hilfe Kurs (16)  Am 21. Und 22. Mai kam Fr. Krehle, eine Kindergartenmama und ausgebildete Krankenschwester, zu uns in den Kindergarten und gab unseren Vorschulkindern einen Erste Hilfe Kurs. Sie startete mit den Fragen: „Was ist erste Hilfe? Was ist euch Kindern schon passiert?“ Danach erarbeitete sie mit ihnen wie man Unfälle vermeiden kann, z.B. wie wichtig es ist, einen Fahrradhelm zu tragen oder nichts Süßes zu essen, wenn Bienen in der Nähe sind. Wenn es dann doch passiert ist? Fr. Krehle erklärte den Kindern wie man sich bei Unfällen helfen kann. Wie man einen Stich versorgt, eine Zecke entfernt und Verletzungen mit Pflastern und Verbänden versorgen kann.Erste Hilfe Kurs (7) Mit einem „Notrufspiel“ erklärte sie den Kindern den Ablauf falls sie wirklich mal in die Situation des Ersthelfers kommen. Um das Gehörte zu vertiefen durften die Kinder nochmal alles nachspielen, denn mit Freude lernt es sich sehr viel leichter. Zum krönenden Abschluss gab es für jeden eine Urkunde und einen Erste Hilfe- Teddy von Fr. Krehle, die diese im Auftrag des BRK verteilte.

Aus der Kinderredaktion:

Stabile Seitenlage: Wenn jemand z.B. vom Baum fällt, könnte es sein, dass er nichtErste Hilfe Kurs (25) mehr atmet wenn er auf dem Rücken liegt. Dann muss man ihn auf die Seite drehen. Und das geht so: Man nimmt den Arm und legt ihn quer über den Bauch, dann nimmt man ihn am Bobbo und dreht ihn auf die Seite. Dann muss man noch die Nase aus dem Dreck legen, dass er richtig schnaufen kann. (Verfasser: Elisa)

Zeckenbiss: Wenn man eine Zecke an der Hand hat, sollte man sie zuerst ganz raus machen und dann die Zecke drei Wochen aufheben. Und wenn man nach dieser Zeit nichts Rotes um den Biss sieht kann man sie wegschmeißen. (Verfasser: Hannah)

Gefahren: Wenn man Würstchen grillt und das Feuer am Stock hochgeht dann verbrennt man sich die Finger. Wenn der Mensch ein Eis isst und sich Wespen drauf setzen dann ist es gefährlich, dass man sie mitschleckt. (Verfasser: Adrian)

Das war ein lustiger Spruch: „Die Gummibärchen rutschen in den Bauch, dort fallen sie in den Darm, dort werden sie kleingeheckselt. Und dann kommt ups, eins Pups. (Verfasser: Die Mädchen)

Uns hat der Kurs gut gefallen und wir haben uns über unseren Ersten HilfeTeddy gefreut, den wir geschenkt bekommen haben!

Erste Hilfe Kurs (24)Wir bedanken uns ganz herzlich bei Fr. Krehle, dass sie uns jedes Jahr regelmäßig besucht um den Kindern mit so viel Freude und fundiertem Wissen wichtige Dinge fürs Leben mit auf den Weg zu geben.Sanka_003_01

Ein neues Tipi für die Füchse

Seit März steht in der Fuchsgruppe des Waldkindergartens Welden wieder ein neues Tipi. Da wir uns immer in der Natur aufhalten, sind wir gerade an den regnerischen und kalten Tagen sehr dankbar über ein wenig Wärme. Dort können wir im Trockenen und im Winter am warmen Lagerfeuer gemeinsam Brotzeit machen, etwas Basteln oder Geschichten erzählen.

Wir möchten uns bei Alfred Schönewald, der die Leitung des Aufbaus übernommen hat und bei den zahlreichen Eltern unseres Kindergartens, die ihn dabei unterstützt haben, bedanken.

Auch ein großes Dankeschön an die Sparkasse Welden, die mit einer Spende über 200 Euro zu den Anschaffungskosten beigetragen hat.DSCN0652_01

Achtung! Das Müllmonster geht um!

Im Mai sind wir mit Tüten und Arbeitshandschuhen ausgerüstet gestartet um unseren Wald mal wieder aufzuräumen. Um all die Dinge zu finden, die da nicht hingehören! Unser Weg führte uns quer durch den Wald und anfangs blieben unsere Tüten weitestgehend leer. Doch bei der Ganghofer Hütte wurden wir dann fündig und unsere Taschen füllten sich. Neben Scherben, Dosen und Plastik haben wir sogar einen alten Autoreifen gefunden.
Müllprojekt (4)Am Ende des Tages begutachteten wir unser Ergebnis und mussten feststellen, dass wir mit sehr viel mehr Müll gerechnet hätten. Anscheinend machen sich immer mehr Menschen Gedanken und werfen nicht mehr so oft allesmögliche in die Natur. Das hat uns gefreut! Wir haben uns dann überlegt, was wir nun mit all den Dingen machen könnten. Wir hatten den Einfall, es zu trennen und zu recyceln oder es zum Bauhof zu bringen. Wir haben uns dann jedoch entschlossen am nächsten Tag ein Müllmonster daraus zu bauen. Dieses soll jeden der mal wieder seinen Müll in den Wald werfen will erschrecken.Müllprojekt (15)

Während die Vorschulkinder am Mittwoch zum Edeka gingen, um sich die verschiedenen Verpackungen anzuschauen, bauten wir Jüngeren gemeinsam unser Müllmonster.

Am Donnerstag berichteten uns die Vorschulkinder von ihrem Ausflug. Sie haben herausgefunden wieviel Müll man schon beim Einkauf sparen kann, wenn man gut aufpasst. Gerade das Obst und Gemüse ist oft unsinnig eingepackt. Aber auch bei vielen Süßigkeiten haben wir doppelte Verpackungen entdeckt.
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Anschließend haben wir uns noch die verschiedenen Mülltonnen angeschaut und darüber gesprochen was mit dem Müll in den Tonnen passiert. Das ist ja alles ganz schön, am besten ist es jedoch erst gar nicht so viel Müll zu machen.
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Wenn ihr in Zukunft mal wieder im Wald etwas wegwerfen wollt, wundert euch nicht wenn ihr komische Laute hört. Im Weldener Wald passt jetzt unser Müllmonster auf!  Müllprojekt (20)

Nachlese: Nachtwanderung der Vorschulkinder durch den Wald von Schwarzbrunn

Nachtwanderung (6)Ende März – noch rechtzeitig vor dem Beginn der Sommerzeit – machten sich die Vorschulkinder mit Taschenlampen bewaffnet auf den Weg. Die Kinder kennen den Wald und die Wege wie ihre Westentasche, doch dieses vertraute Terrain bei Dunkelheit zu erleben, war etwas Neues für alle. Am Krokodilgraben vorbei zweigten wir schon bald in die Schlucht ab, in der es dank hoher Fichten schon recht dunkel war.Nachtwanderung (10) Etwas Licht machten wir uns mit den Zwergenlichtern „Baumharz an kleinen Zweigen“ das wir anzündeten und aus der Ferne betrachtet sahen wir bestimmt aus wie eine kleine Gruppe Glühwürmchen.Nachtwanderung (32) Beim Pumucklplatz gab es für die Kinder eine Mutprobe: alleine oder in kleinen Gruppen durften sie einen geheimen Weg finden mithilfe von leuchtenden Wegweisern. Später auf der Wiese sahen wir uns ein gelegtes Sternbild an, das wir dann am Himmel suchten. Und zu guter Letzt hörten wir noch eine Gute-Nacht Geschichte. So ging ein aufregender Abend zu Ende und wir machten uns müde aber glücklich auf den HeimwegNachtwanderung (40)Nachtwanderung (14)

Winterfreuden

Mit dem Januar und Februar befinden wir uns in den kältesten Monaten des Jahres. Der Schnee geht manchen Kindern bis zu den Waden und wir unternehmen ausgedehnte Spaziergänge durch den Winterwald, rutschen unermüdlich unseren Schlittenhang hinunter und bauen Schneemänner, die unsere Lichtung bewachen.

So war das mal. In vielen Wintern vor dem Winter 2014. In diesem Jahr ist das leider anders. Das bisschen Weiß, das auf der Erde liegt, reicht kaum für einen Schneeball. Stattdessen formen die Kinder Matschbälle.

So träumen wir uns in diesen Wochen einfach woanders hin. Dorthin wo Schnee und Eis liegt, soweit das Auge reicht und wo es sogar noch kälter ist, als zuhause im Gefrierschrank. Zum Nordpol und zum Südpol.

Wir sehen uns die Weltkugel genau an: entdecken das kleine Fleckchen, wo wir leben und nehmen die weißen Flächen an den Polen wahr: das Zuhause der Königspinguine, der Eisbären und Eskimos. Wisst ihr, wo wer lebt? 😉 Fragt die Kinder, die können euch das ganz genau erklären.
So erleben wir in diesen Monaten doch noch die Kälte, eben anders. Wir basteln Angelruten mit Fischen dran, das wohl wichtigste Nahrungsmittel der Eskimos, singen das Lied: „Atte, katte, nuwa“, was so viel bedeutet wie „Fische wollen wir fangen“ und basteln Eisschollen mit Eisbär und Pinguin. Wir lernen die Beschaffenheit des Eisbärenfells kennen und ein Versuch zeigt uns, warum es so wichtig ist, dass sein Fell ölig ist. Und wir legen einen „Kinotag“ ein: in den Räumen der Weldener Grundschule schauen die Füchse „Die Reise der Pinguine“ an und die Hasen sehen ein Abenteuer von „Lars, der kleine Eisbär“.

Die Hoffnung auf Schnee haben wir noch nicht aufgegeben!

Johanniter Weihnachtstrucker Aktion

Kopie von Johanniter Weihnachtstrucker 001In den letzten Tagen vor den Ferien wurde es morgens eng im Bauwagen: eine Menge weihnachtlich eingepackter Pakete stapelten sich dort. Es sah fast aus, als hätte das Christkind dort am Waldrand sein Zwischenlager für die Geschenke errichtet. Und irgendwie – so ganz falsch liegt man damit gar nicht. Es waren tatsächlich Geschenke, die darauf warteten, abgeholt zu werden.
Zwar erschien das Christkind nicht in Weiß und mit goldgelocktem Haar und angeflogenKopie von Johanniter Weihnachtstrucker 005 kam es auch nicht. Es kam vielmehr mit einem Transporter der Johanniter, deren Helfer die vielen Pakete einluden und zur Sammelstelle brachten. Von dort aus gehen die Pakete am 2. Weihnachtsfeiertag los nach Osteuropa.

Die Johanniter riefen Anfang Dezember dazu auf, Lebensmittelpakete für bedürftige Familien zu packen. Neben Zucker, Mehl, Reis, Nudeln, Speiseöl, Keksen, Kakaopulver, Schokolade sowie Multivitamin-Brausetabletten und Hygieneartikeln wie Duschgel, Handcreme, Zahnbürsten und Zahnpasta enthalten die Pakete auch eine Kleinigkeit für Kinder, wie ein Malbuch und Buntstifte.
Kopie von Johanniter Weihnachtstrucker 027Und so schließt sich der Kreis: Nach St. Martin und dem Hl. Nikolaus, von denen die Kinder so viel Gutes gehört hatten in der Vorweihnachtszeit, konnten sie durch die Teilnahme an dieser Aktion nun selbst ein offenes Herz zeigen und dieses Hilfspaket packen.

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Über 50 Pakete kamen zusammen. Wir danken allen Familien, die sich an der Johanniter Weihnachtstrucker Aktion beteiligten und mithalfen, dass auch diese bedürftigen Familien ein schönes Weihnachtsfest feiern können.

Adventszeit

Zeit ist für die Kinder ja nicht wirklich ein Begriff. Sie vergeht einfach. Mal wie im Fluge und dann wieder im Schneckentempo. Eine Vorstellung von Zeit können sich die Kinder eher machen, wenn wir in Bildern oder Abläufen sprechen: „Noch 2x schlafen, dann“ oder „Die Fahrt dauert so lange wie ein Vormittag im Kindergarten“.

Kopie von Advent im Wald 001Auch in der Adventszeit sprechen wir bildlich mit den Kindern. Die geöffneten Türchen zeigen den Kindern – bald ist Weihnachten.

Im Kindergarten feiern wir mit den Kindern die Adventszeit in gemütlicher Atmosphäre im weihnachtlich geschmückten Tipi am Feuer. Auch hier gibt es einen Adventskalender. Wir zünden die Kerzen am Adventskranz an und hören viele schöne Geschichten, die in diese Zeit passen.Kopie von Advent im Wald 003

Ein ruhiges Ritual in einer (manchmal) hektischen Zeit.Kopie von Advent im Wald 007